Hatha Yoga (Joga) – die (ganze) Wahrheit

Gemäß den Yoga Schriften wurde das Wissen um Hatha Yoga durch den höchsten Guru (= spiritueller Lehrer), nämlich Siva (Shiva), an seine Gemahlin Parvati übermittelt.
Hatha setzt sich aus den beiden Silben „ha“ und „tha“ zusammen, was soviel wie „Sonne“ und „Mond“ bedeutet und somit auch ein Synonym für die polare Welt (in der wir leben) darstellt; der Begriff „yoga“ bedeutet unter anderem auch Vereinigung. Wenn sich also Sonne und Mond vereinigen, findet Yoga statt.
Anders ausgedrückt:

Yoga findet statt,
wenn wir aus der Polarität aussteigen und dadurch zur Einheit gelangen, also jener Einheit, in der es keine Polaritäten mehr gibt.

Das findest du auf dieser Seite über Yoga

Hier also eine kurze Übersicht, worüber du dich nachfolgend informieren kannst. Ich habe die einzelnen Zeilen verlinkt, so kannst du schneller und bequemer zum jeweiligen Thema (und wieder hierher zurück) gelangen.


Kobra - eine der Übungen im Hatha Joga
Foto-Quelle: raganmd / Foter / CC BY-SA

Einführung in Hatha Yoga (Joga)

Lass’ mich hierzu eine kleine Geschichte erzählen, die auch du vermutlich schon irgendwann oder irgendwo gehört hast: Wir lebten einmal im Paradies, in der so genannten Einheit. Wir verweilten dort glücklich, zufrieden und in Einheit mit uns selbst, wir ruhten in uns selbst (in unserem Selbst).
Irgendwann jedoch tauchte ein Wunsch auf und wir bissen in den (sauren) Apfel; dadurch verließen wir das Paradies (die göttliche Einheit) und fanden uns in der Polarität (Dualität) wieder, die uns nun auf Schritt und Tritt begegnet (und Manche auch verfolgt): hell/dunkel, Tag/Nacht, gut/böse, Sinn/Unsinn, arm/reich, Entspannung/Anspannung usw. usf.
Der sehnlichste Wunsch, beim Einen mehr, beim Anderen weniger, ist es, aus dieser Polarität auszusteigen und wieder in die Einheit zurückzukehren. Ja, und ein Weg (von vielen) zurück in diese Einheit wird als Yoga, und einer dieser Yoga-Pfade als Hatha Yoga bezeichnet.
Somit habe ich, so hoffe ich wenigstens, erklärt, dass es sich bei Yoga um einen spirituellen Weg handelt oder anders ausgedrückt: (Hatha) Yoga ist ein Weg, der zur bzw. in die Spiritualität und schließlich in die Einheit führt.

zurück zur Übersicht

Was Hatha Yoga (Joga) nicht ist!

Vermutlich sollte ich, bevor ich darstelle, worum es im Hatha Yoga wirklich geht, gleich vorweg einmal klar stellen was Yoga, – zumindest in seiner ursprünglichen Form -, nicht ist.

Also Hatha Yoga bzw. Yoga im Allgemeinen

  • hat mit Sport und daher auch mit einem Wettbewerb nichts zu tun (obwohl es derzeit Bestrebungen gibt, Yoga zur olympischen Disziplin werden zu lassen),
  • ist daher auch keine Form der (Selbst-)Darstellung (wie z. B. „Schau her, wie toll ich mich verrenken kann!“),
  • ist nicht Stretching,
  • auch nicht Akrobatik,
  • hat nichts mit „sich auspowern“ zu tun,
  • ist keine Psycho- oder andere Form der Therapie (wie z. B. Lachen),
  • ist kein Programm zur Förderung der Fitness, der Wellness, der Schönheit oder zum Abnehmen,
  • hat auch nichts mit stundenlangem Herumliegen, Sitzen bzw. Schlafen etwas zu tun.

zurück zur Übersicht

Hatha Yoga (Joga) als Teil des Raja Yoga (auch als Ashtanga bezeichnet)

Hatha Yoga ist ein Teil bzw. ein Mittel, um Raja Yoga (den königlichen bzw. achtgliedrigen Yoga-Pfad, auch als Ashtanga Yoga bezeichnet) auszuüben. Beide Pfade ergänzen einander und es kann keinen der beiden Pfade ohne den anderen geben.
Hinweis zu Ashtanga Yoga (also Raja Yoga): Dieser Yoga-Pfad sollte nicht mit Ashtanga (Vinyasa) Yoga verwechselt werden, aus dem sich moderne Hatha Yoga-Richtungen entwickelt haben, die nicht wirklich dem Wesen des ursprünglichen Hatha- bzw. Raja Yoga entsprechen.
Man könnte es so ausdrücken: Raja Yoga ist eine eher theoretische Abhandlung über Hatha Yoga, jedoch der Pfad des Hatha Yoga weist die Praxis, um Raja Yoga zu verwirklichen.
Patanjali Maharishi (der große Weise Patanjali) schrieb vor etwa 2.000 Jahren die Essenz von Yoga nieder und fasste diese in 196 Sutras (= Aphorismen; kurze, geistvolle Betrachtungen) zusammen.

Die 8 Stufen (Glieder) des Raja Yoga (Ashtanga)

  • Yama – Selbstbeherrschung in Gedanken, Worten und Taten
  • Niyama – Kultivierung von Eigenschaften
  • Asana – Stellung, fester Sitz
  • Pranayama – Kontrolle des Atems (der Lebensenergie)
  • Pratyahara – Aufmerksamkeit (Vorstufe der Konzentration)
  • Dhrana – Konzentration
  • Dhyana – Meditation
  • Samadhi – Kontemplation (überbewusster Zustand)

Bleibt hier noch zu erwähnen, dass diese Stufen nicht nacheinander praktiziert werden, sondern ineinander übergehen, daher ist auch achtgliedriger Yoga-Pfad die sinnvollere Bezeichnung als achtfacher Yoga-Pfad.

Halbmond - eine der Übungen im Hatha Joga
Foto-Quelle: raganmd / Foter / CC BY-SA

Wenn du dir nun diese 8 Glieder etwas genauer angesehen hast, wirst du mir vermutlich Recht geben, dass es im Yoga um mehr geht als im vorherigen Kapitel Was Hatha Yoga nicht ist! dargestellt.

Prana – ein wesentlicher Aspekt im Hatha Yoga

Eingangs habe ich erwähnt, dass die beiden Silben „ha“ und „tha“ Sonne und Mond bedeuten. Sie werden aber auch als Synonym für Prana und Apana verwendet.
Hier also ein kurzer Seitenblick auf Prana, die Lebensenergie (besser bekannt als „Chi“ aus der chinesischen Tradition).
Mit jedem Gedanken wechselt unsere Atmung an Menge und Beschaffenheit. In unserem Körper zirkulieren 49 Luft-Arten, die in den Yoga-Schriften in fünf Gruppen zusammengefasst werden.

Die 5 Arten von Prana

  • Apana – im Steißbein- und Kreuzbein-Zentrum sowie im Becken bis zu den Knien; dies ist die Müllabfuhr unseres Körpers, denn Apana bringt schlechte und verbrauchte Energie durch den After aus unserem Körper.
  • Samana – im Nabelzentrum; hilft bei der Verdauung und bringt die aufgenommene Energie (Nahrung) in eine verwertbare Form; z. B. aufgestoßene Luft setzt sich aus Samana zusammen.
  • Vyana – im Herzzentrum und in den Lungen; hilft, dass die Energie zirkuliert. So schlägt z. B. durch Vyana unser Herz bei sexueller Erregung schneller.
  • Prana – die „Luft“, die wir einatmen; hört der Prana-Strom auf zu fließen, ist auch der physische Körper dem Tod geweiht.
  • Udana – erfüllt den Schädel vom Stirn-Chakra aufwärts; dies ist die richtige „Luft“ für innere Stille, Andacht und Göttlichkeit und sie vermittelt uns höchstes Gottesbewusstsein.

Hatha Yoga lehrt, wie die beiden Energien, Prana und Apana kontrolliert werden können.
Viele sind der Meinung, dass es im Hatha Yoga hauptsächlich darum geht, Körperstellungen (Asanas) zu praktizieren. Dies ist jedoch nur eine der 8 Stufen des Raja Yoga, und wie vorhin festgestellt, somit auch des Hatha Yoga. Hatha Yoga ist also der praktische Weg, den Geist (die Gedanken) durch die Kontrolle des Prana (Pranayama) zu zähmen bzw. zu kontrollieren.

Patanjali, der geistige Vater von Raja Yoga, hat es so ausgedrückt:

Yoga chitta vritti nirodha.
Yoga ist das Ruhigstellen der Gedankenwellen des Geistes.

Damit ist im Prinzip alles ausgedrückt, worum es wirklich geht und was das höchste Ziel im Yoga ist.

zurück zur Übersicht

Hatha Yoga Pradipika – das Lehrbuch für den Hatha Yogi

Vorausschicken möchte ich hier, dass die in der Pradipika beschriebenen Hatha Yoga Übungen nicht für Anfänger geeignet sind.
Grundsätzlich wurden die Weisheiten des Yoga innerhalb des so genannten Gurukhula Systems weitergegeben. In diesem System lebte der Schüler 10 – 12 Jahre bei seinem Guru (= spiritueller Lehrer) und wurde in dieser Zeit in die Praktiken von Yoga eingewiesen.

Vermutlich erst im 15. Jahrhundert wurde aus uralten Quellen die Hatha Yoga Pradipika durch Yogi Swatmarama niedergeschrieben; sie ist nach den Raja Yoga Sutras von Patanjali die wohl bekannteste Yoga-Schrift.
Auf Grund der Hatha Yoga Pradipika entwickelte sich schließlich modernes Hatha Yoga, welches im Laufe der Zeit auch immer mehr erweitert wurde.
Es gibt noch 3 weitere Abhandlungen über diesen Pfad, nämlich:

  • Siva Samhita
  • Gherandha Samhita
  • Goraksha Samhita

Sie alle unterliegen der Tradition des achtgliedrigen Yoga-Pfades, also Raja Yoga. Auch Hatha-, Kundalini-, Laya-, und Mantra Yoga sind Teil dieses Yoga-Pfades und sie unterscheiden sich erst dann ein wenig voneinander, wenn man sich näher mit ihnen beschäftigt.

zurück zur Übersicht

Eine der Übungen im Hatha Joga
Foto-Quelle: raganmd / Foter / CC BY-SA

Hatha Yoga (Joga) Übungen

Wie bereits oben im Kapitel Hatha Yoga als Teil des Raja- bzw. Ashtanga Yoga dargestellt, besteht Raja Yoga aus 8 Gliedern, die jedoch nicht wie die Stufen einer Leiter einzeln und nacheinander erklommen werden, sondern diese Glieder ergänzen einander und greifen ineinander über. Es müssen (sollten) also alle 8 praktiziert werden, denn ohne dem 1. Glied (Yama) kein Erfolg im 8. Glied (Samadhi) und umgekehrt.
Anders ausgedrückt: Um Samadhi (Kontemplation) erreichen zu können, ist es zwingend erforderlich auch Selbstbeherrschung in Gedanken, Worten und Taten, also Yama zu praktizieren.

Alle in der Pradipika beschriebenen Hatha Yoga Übungen verfolgen einen einzigen Zweck, nämlich: den Geist (die Gedanken) zur Ruhe kommen zu lassen bzw. den Geist (die Gedanken) unter Kontrolle zu bringen und so das höchste Ziel im Yoga zu erreichen.
Unser Geist verhält sich wie ein Pferd: Lässt du die Zügel locker, geht das Pferd mit dir durch.
Die Übungen des Hatha Yoga bringen schließlich die Gedanken unter Kontrolle und erst wenn die Gedanken so ruhig und unbewegt bzw. so glatt wie die Oberfläche eines Sees bei Windstille sind, kann der Yogi sein wahres Selbst erkennen.
Um dieses Ziel zu erreichen ist es, wie bereits erwähnt, unumgänglich alle 8 Glieder zu praktizieren.

Hatha Yoga-Kurs ohne Hatha Yoga-Übungen!?

Und nun eine Frage: Was hat ein Yoga-Kurs mit Hatha Yoga zu tun, wenn in diesem Kurs nicht einmal grundlegende Übungen wie Pranayama (Kontrolle des Atems) gelehrt werden? –
Wie eingangs erwähnt bedeuten „ha“ und „tha“ nicht nur Sonne und Mond, sondern auch die beiden Luftströme „Prana“ und „Apana“, die dem Hatha Yoga ihren Namen verdanken und die es gilt kontrollieren zu lernen.
In vielen so genannten Hatha Yoga Kursen werden als einzige Übungen Asanas (Körperstellungen) praktiziert, ohne auch nur im geringsten den weiteren Gliedern des achtfachen Yoga-Pfades (Raja- bzw. Ashtanga Yoga) Beachtung zu schenken.

Im Video unten findest du einige Yoga Übungen dargestellt; es handelt sich dabei um die 12 Grundstellungen aus dem Hatha Yoga.

Gruß an die Sonne, Sonnengruß oder das Sonnengebet

Wenden wir uns kurz einer der bekanntesten Hatha Yoga (Joga) Übungen zu, nämlich dem Sonnengruß bzw. dem Gruß an die Sonne, aber auch als Sonnengebet (surya = Sonne, namaskar = Gruß, Gebet) bezeichnet.
Im Gegensatz zu den sonst meist statischen Übungen des Hatha Yoga handelt es sich beim Sonnengruß um einen Bewegungsablauf, bei dem einzelne Stellungen (Asanas) zu einem harmonischen Miteinander verbunden werden und auch die Atmung in Einklang mit der Bewegung gebracht wird.
Da dieser Bewegungsablauf grundsätzlich vor den Körperstellungen des Hatha Yoga praktiziert wird, kann er auch als Aufwärmübung betrachtet werden. Dabei ist es gleichgültig, wie schnell der Sonnengruß praktiziert wird, wichtig ist, dass Atmung und Bewegung in Einklang zu einander stehen.

Sonnengruß – Wirkung?

Wenn du den Sonnengruß des Hatha Yoga (Joga) zum ersten Mal praktizierst, kann es sein, dass du große Wirkung erzielst, die sich in Form eines mehr oder weniger starken Muskelkaters äußert.
Doch warum diese Wirkung? –
Nun, bei der Praxis des Sonnengrußes werden jede Menge Muskeln aktiviert, die normalerweise nicht sonderlich beansprucht werden. Und das Interessante dabei ist, dass Diejenigen, die glauben, dass sie keinen Muskelkater bekommen werden (weil sie ach so gute Sportler oder sonstwie gut sind) meist eine stärke Wirkung beim Muskelkater hervorrufen, als Jene die demütiger an die Praxis des Sonnengrußes herangehen.
Doch: Ein Muskelkater ist ja nicht unbedingt was Schlechtes, ganz im Gegenteil, er zeigt dir nur auf, dass du dich mit gewissen Körperregionen schon länger nicht beschäftigt hast.
Meist wiederholt sich nach der zweiten Yoga-Stunde, in der der Sonnengruß wieder praktiziert wird, die „negativ“ erziele Wirkung des Muskelkaters der ersten Yoga-Stunde nicht wieder.

Sonnengruß wie oft?

Bei der Frage „wie oft“ gewisse Übungen, in diesem Fall der Sonnengruß, wiederholt werden soll(te), handelt es sich um eine individuelle Angelegenheit.
In den Sivananda Ashrams und Sivananda Yoga-Zentren werden üblicherweise sechs Runden praktiziert. Bei meinen Kursen und Seminaren biete ich meinen TeilnehmerInnen meist vier Runden an.
Selbstverständlich solltest du auch hier, wie bei allen Hatha Yoga Übungen, auf deine innere Stimme (also dein Gefühl), aber auch auf deinen Körper horchen und dementsprechend oft den Sonnengruß wiederholen. Vermeide in jedem Fall übertriebenen Ehrgeiz (vergleiche unten „Sind Hatha Yoga (Joga) Übungen gefährlich?“).

Meditation

Sonnengruß – Meditation

Da Meditation nicht nur in stiller Form (beim Sitzen) passieren kann, ist es auch möglich während einer bewegten Phase deines Lebens, also zum Beispiel beim Sonnengruß in Meditation zu gleiten.
Anfangs wird es dir vielleicht etwas schwer fallen, Atmung und Bewegung in Einklang zu bringen und vermutlich wird der ganze Bewegungsablauf des Sonnengrußes nicht sehr flüssig von statten gehen und auch für einen Betrachter etwas unrund aussehen.
Doch solltest du dir immer wieder bewusst machen: „Bei Allem, was wir immer wieder tun (also ständig wiederholen), lässt es sich nicht verhindern, dass es besser wird (sich also der Erfolg einstellt)!“
So werden auch die Bewegungsabläufe von deinem Sonnengruß immer flüssiger und harmonischer werden und Atmung und Bewegung werden schließlich in einen natürlichen Rhythmus übergehen.
Wenn du das geschafft hast und du dich wirklich nur mehr auf die Atmung oder den Bewegungsablauf (und sonst nichts Anderes) konzentrieren kannst, wird auch diese Form des Hatha Yoga von der Konzentration zur Meditation überfließen und du wirst eins werden mit deinem Sonnengruß.

Sind Yoga (Joga) Übungen gefährlich?

Immer wieder tauchen Berichte auf, in denen zu lesen ist, dass es bei der Durchführung diverser Yoga Übungen zu Rippen- bzw. sogar zu Knochenbrüchen gekommen ist.
Jedoch, ich möchte mit diesem Kapitel niemand verschrecken und auf das Folgende hinweisen: Wenn du alle Yoga Übungen langsam und vor allem bewusst durchführst, dabei in deinen Körper horchst, deine dir durch deinen Körper aufgezeigten Grenzen akzeptierst, und außerdem keinen übertriebenen Ehrgeiz in deine Praxis legst, ist die Ausführung dieser Übungen ungefährlich.
Durch regelmäßiges Üben werden sich deine körperlichen, aber auch geistigen Grenzen nach und nach erweitern und du wirst ganz von selbst tiefer in die jeweiligen Übungen eintauchen (siehe hierzu auch oben unter „Sonnengruß Meditation„).

zurück zur Übersicht

Hatha Yoga (Joga) Video bzw. DVD

Im folgenden Video findest du den üblichen Aufbau einer Yoga-Stunde sowie die 12 Grundstellungen aus dem Hatha Yoga, wie sie von Swami Sivananda gelehrt, und durch einen seiner Schüler (Swami Vishnu Devananda) im Westen verbreitet wurden.
Ich persönlich lehre diese Übungen aus dem Hatha Yoga bei den Yoga 1-Kursen (= Yoga zum Kennen lernen), lasse allerdings bei diesen Kursen den Kopfstand immer weg.

Hier für den Newsletter anmelden (klick)!

Hatha Yoga (Joga) Video bzw. DVDs bei Amazon

Es ist gar nicht so leicht, ein gutes Video bzw. eine DVD zu finden, in dem/der die Übungen aus dem Hatha Yoga so erklärt werden, dass du sie unmittelbar in die Praxis umsetzen kannst.
Ich habe dir daher in der folgenden Tabelle 3 Videos bzw. DVDs vorgeschlagen, mit deren Hilfe du jedoch dieses Ziel erreichen solltest.
 

Hatha Yoga Video 1Hatha Yoga Video 2Hatha Yoga Video 3
 
 
 

Kein dir entsprechendes Video bzw. DVD dabei? –
Dann klicke doch einfach den folgenden Link, unter dem du sicherlich fündig werden wirst.

Yoga (Joga) Videos bzw. DVDs
>> Jetzt hier Video bzw. DVD dazu finden (klick)! <<

 
zurück zur Übersicht

Hatha Yoga (Joga) Übungen für Anfänger

Wie du vielleicht im linken Bereich unter „Über Walter Bracun“ gelesen hast, ist es nicht mein vorrangiges Bestreben, hier praktische Übungen aus dem Bereich Hatha Yoga dar- bzw. vorzustellen, egal ob für Anfänger oder auch Fortgeschrittene.

Im vorherigen Abschnitt „Hatha Yoga (Joga) Video bzw. DVD“ findest du im Video die 12 Grundstellungen dargestellt. Sie wurden von Swami Sivananda in Rishikesh im Bundesstaat Uttarakhand (ehemals Uttaranchal) im Norden Indiens, in ähnlicher Weise gelehrt und sind deshalb auch unter der Bezeichnung „Rishikesh-Reihe“ im Westen bekannt geworden.
Egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittener, diese 12 Stellungen (Asanas) aus dem Hatha Yoga bringen jedem Nutzen, sowohl in körperlicher, als auch in seelischer und geistiger Hinsicht.
Als Anfänger wird es vielleicht anfangs etwas schwierig sein, alle 12 Übungen korrekt auszuführen, doch mit zunehmender Praxis wird es dir nach und nach leichter fallen, in die Stellung zu kommen, diese entsprechend zu halten und auch wieder zurück in die Entspannung, die so genannte Totenlage bzw. -stellung zu gleiten.

Weitere Hatha Yoga Übungen

Wenn du dich für weitere Übungen des Hatha Yoga interessierst, besuche doch einfach meinen Shop, in dem du hierzu sicher fündig werden wirst. In der Rubrik „Yoga für Anfänger“ findest du eine große Auswahl an Büchern, die dich in deiner Praxis unterstützen werden.

(Hatha) Yoga Übungen für Anfänger
>> Jetzt hier die Literatur dazu finden (klick)! <<

 
zurück zur Übersicht


Eine der Yoga Übungen
Foto-Quelle: raganmd / Foter / CC BY-SA

Hatha Yoga (Joga) Übungen für zuhause

Bleibt also hier in diesem abschließenden Kapitel noch etwas über Hatha Yoga Übungen für zuhause bzw. in freier Natur (wie auf den Fotos oben) zu berichten.
Ehrlich gesagt bewundere ich dich, solltest du zu Jenen gehören, die sich ein Buch über Yoga kaufen und ernsthaft damit beginnen, das Gelesene zuhause in die Praxis umzusetzen, denn

  • daheim und allein macht es viel weniger Spaß Yoga Übungen zu praktizieren als in der Gruppe,
  • auch weißt du nicht, ob du das Gelesene korrekt verstanden und in weiterer Folge entsprechend in die Praxis umgesetzt hast.

Daher mein Rat: Auf geht’s und einen Hatha Yoga-Kurs besuchen! –
Im Kurs wirst du von einem kompetenten (so hoffe ich wenigstens) LehrerIn auf Mängel hingewiesen und kannst diese dann bei deiner Praxis zuhause ausmerzen. Außerdem spielt die Energie der Gruppe beim Ausüben von Yoga keine zu unterschätzende Rolle.
Yoga-Kurse und -Seminare findest du übrigens HIER (klick)!

Nach einem Kurs – Hatha Yoga Übungen zuhause

Alle Übungen, die du irgendwo in einem Kurs gelernt hast, kannst du selbstverständlich auch daheim ausüben. Zuhause jedoch kannst du einen Schritt weiter gehen und jede erdenkliche Stellung zu einer Yoga Übung werden lassen.
Nimm einfach eine Stellung ein, halte die Stellung, atme bewusst und komme langsam aus der Stellung zurück in die Entspannung.
Entspanne einige Atemzüge und beginne mit der nächsten Übung.
Mache dabei keine Wissenschaft daraus. Wenn du alle Übungen langsam und bewusst ausübst, kann dies auch zu keinen Problemen führen, wie im Abschnitt Sind Hatha Yoga Übungen gefährlich? ausgeführt.
In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute für deine Yoga-Praxis daheim oder in der Natur.

Yoga Übungen für zuhause – Hilfsmittel

Du benötigst Hilfsmittel für deine Yoga Übungen zuhause? –
Dinge, wie Räucherstäbchen, Sitzpolster, Yoga-Matten u. a. m.? –
Du findest diese Utensilien nach Klick auf den folgenden Link:

Yoga Übungen für zuhause
>> Jetzt hier die Hilfsmittel dazu finden (klick)! <<

 
zurück zur Übersicht

Zusammenfassung externer Links dieser Seite

zurück zur Übersicht

Meditation - Grundkurs

Abschließend hoffe ich, dass ich mit dieser Seite etwas Klarheit in den Pfad des Hatha- bzw. Raja Yoga bringen konnte.
Bitte klicke auch auf die unten angeführten Buttons und bewerte die Seite „Hatha Yoga (Joga)“ mit 1 – 5 Sternen.
Selbstverständlich freue ich mich auch über deinen Kommentar!

4.7/5 - (25 votes)

3 Replies to “”

  1. Hallo!
    Ich suche Engagements als Yogalehrer, laufende Kurse und Workshops.
    Alles Liebe!
    Klaus

  2. Karuna schrieb am Uhr:

    walter ist ein sehr guter yogalehrer mit herz, gefühl und mit „popsch-tritten“ – er schmeichelt nicht, sondern ist zu jedem teilnehmer ehrlich und direkt – das ist sehr hilfreich auf dem weg zur selbsterkenntnis – danke dir dafür – die homepage ist sehr hilfreich den weg zu yoga zu finden und zu gehen – viel erfolg

    • Maria schrieb am Uhr:

      Mir gefällt in den Kursen Walters unaufdringliche Art, „Laien“ zu entspannen und sie selbst das Tempo des „Weges“ bestimmen zu lassen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*